Der Garten lebt: abgesehen von der Pflanzenwelt, wo man acht geben muss, dass einem keine Kokosnuss auf den Kopf fällt, laufen hier alle möglichen Echsen, Leguane, Streifenhörnchen usw. herum. Im Biokübel in der Gemeinschaftsküche fand ich ein schlafendes Opossum. Am Weg in die nächste Bucht kann man Brüllaffen beobachten, wie sie auf den Bäumen turnen und am Telegrafenkabel die Straße überqueren.
Die Tage verbringe ich mit Lesen, Strandspaziergängen und Baden. Zum Surfen üben muss ich nun ca. eine halbe Stunde den Strand rauf wandern. Einmal hatte ich ein zu kleines Board ausgefasst und gab nach einer halben Stunde mit angeschlagenen Knien auf. Am nächsten Tag ging es wieder besser, aber ich werde sehr schnell müde.
Silvester wurde zuerst in der Villa Kunterbunt vorgeglüht, dann ging ich mit zwei anderen rauf zu den Beachbars, wo fest gefeiert wurde und wir noch andere trafen. Die ganze Bucht war voller großer Lagerfeuer, um Mitternacht stieß ich mit Cuba Libre auf das neue Jahr an und dann saßen wir noch etwas beim Lagerfeuer in der Nähe des Quartiers. Es war schon toll, zu Silvester mal nicht zu frieren und das Feuerwerk unter Palmen zu betrachten.
Heute Abend gehe ich noch mit meinen Freunden zum Rodeo bei der Fiesta im Ort und morgen werde ich meinen letzten Tag am Meer genießen. Bis bald dann!
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