Buenos Aires ist sehr europäisch, eine Mischung aus allen europäischen Hauptstädten, würde ich sagen. Von den "guten Lüften" merkt man wenig. Voll von Autos, es gibt eine Straße, auf der man insgesamt 20 Fahrspuren überqueren muss, um auf die andere Seite zu kommen. Aber es gibt auch jede Menge Kaffeehäuser und nette Lokale. Einen Tag verbrachte ich damit, die Hauptsehenswürdigkeiten aufzusuchen und dann flüchtete ich in den alten Hafen, abgelegen vom Verkehr, sonnig und ruhig.
Meinem Gaumen kommt sehr entgegen, dass sie puncto Kaffee und Essen vor allem italienisch orientiert sind. Leider habe ich jedoch am ersten Tag anscheinend etwas zu mir genommen, was mir gar nicht bekommen ist. Ein Steak mit Salat zu Mittag, danach ein Eis, ... Möglicherweise lag es aber auch am (abgestandenen) Öl, mit dem ich mir in der Gemeinschaftsküche des Hostels mein Abendessen zubereitet habe. Jedenfalls war ich Freitag außer Gefecht, lag mit schwerem Durchfall im Bett und verbrachte den Tag mit Internet-Surfen (Wohnungssuche), Lesen, Schlafen und Fernsehen.
Falls jemand von euch Lesern eine nette Mietwohnung (3 Zimmer) weiß, die ab Jänner/Februar frei wird (Wien bis Wiener Neustadt), bitte mir mitteilen!!!
Heute, Samstag, war ich wieder in der Stadt unterwegs. Zwar noch etwas schlapp und kränklich, aber besser als gestern. Habe mir beim Bummel durch die Fußgängerzone Schuhe und ein Kleid gekauft, nachdem nun wieder etwas Platz in meinem Rucksack ist. Könnt ja sein, dass ich in Miami oder zu Weihnachten im Strandhotel was Eleganteres brauch :-)
Hier sieht man nun auch schon die Weihnachtsdekoration, wirklich seltsam bei 25-30°C, wenn alle in Sommersachen herumlaufen.
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