Freitag, 26. August 2011

Sanur

Seit Dienstag bin ich nun also in Sanur, wo ich mich mit Massagen verwöhnen lasse, die Sonne und den Pool genieße, viel lese und bummeln gehe und dazwischen habe ich Seminare über Schamanismus und Besuche bei einem schamanischen Heiler und einem Seance-Medium. Ich probier einfach alles aus, lasse es auf mich wirken und bilde mir meine eigene Meinung dazu. Den wahren Heilungserfolg werde ich erst zu Hause nach meiner nächsten Schilddrüsenkontrolle beurteilen können, aber eine energetische Harmonisierung ist es allemal.



 Das Hotel ist sehr schön, nur das Frühstück ist sehr eintönig und dürftig. Aber man kann sich hier rundherum so billig und gut ernähren, dass es kein Problem ist. Ich lese schon am dritten Buch, bis jetzt konnte ich meine Bücher jedes Mal im Hotel austauschen - sogar gegen deutschsprachige!



Der Strand ist ca. 300m entfernt und endlos lang und fast menschenleer. Das kommt daher, dass die Hotels schöne Pools haben und das Meer auch hier nicht wirklich zum Baden geeignet ist. Vor dem Riff ist es sehr seicht und voller Wasserpflanzen, hinter dem Riff gibt es wilde Wellen, die sich am Riff brechen. Es geht ein relativ starker Wind, daher sieht man etliche Kite-Surfer. Zum Spazierengehen ist der Strand aber schön, vielleicht schaff ich es doch noch mal, morgens so früh aufzustehen, dass ich mal laufen gehen kann.



Heute abend bin ich kurzentschlossen in einen der Spas gegangen, die es hier zu hunderten in jeder Stadt gibt, und hab mir die Haare schneiden lassen. Preis: € 3,50 !!!! Und ich bin sehr zufrieden! Die schneiden hier trocken, ohne Wäsche und dem ganzen Schnickschnack und das Ergebnis sieht genauso aus wie zu Hause, nur kostet es da mehr als das 10-fache. In den Spas kann man auch zu sehr günstigen Preisen Massagen, Maniküre, Pediküre, Peelings usw. bekommen. Meine Masseurin kommt allerdings ins Hotelzimmer.
Ja, so vergeht die Zeit eigentlich sehr schnell und ich plane schon meine letzte Woche auf Bali. Wahrscheinlich werde ich noch ganz rauf in den Norden fahren und dann die letzten Tage im Süden in Flughafennähe verbringen.


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