Morgens mag ich gar nicht aus dem Bett, weil es so warm ist unter den Decken und im Zimmer so kalt. Dann werde ich aber mit einem Frühstück verwöhnt, wie ich es von daheim gewohnt bin: Grüner Tee, frisch aufgebackene Vollkornweckerl mit Putenschinken und Käse J, dazu noch Cerials, Yoghurt und Orangensaft.
Den Montag habe ich mit Bummeln in Sydney verbracht. Nachmittags saß ich in der Sonne im Hydepark, besuchte die St. Mary´s Cathedral und die Royal Botanic Gardens, eine große Parkanlage, die bis zur Oper geht.
Dort hängen in den Bäumen unzählige Flughunde! Auch sehr zutrauliche Kakadus und andere Vögel gibt es da.
Danach spazierte ich über Oper und Quai zu The Rocks, dem ältesten Teil Sydneys. Dort genehmigte ich mir eine hervorragende Pizza. Abends hab ich mir meinen Ayers Rock–Trip per Internet organisiert, weil das im Reisebüro sauteuer wäre. Und die Billigvariante mit Camping wollte ich bei diesen Temperaturen dann doch nicht…
Dort hängen in den Bäumen unzählige Flughunde! Auch sehr zutrauliche Kakadus und andere Vögel gibt es da.
Danach spazierte ich über Oper und Quai zu The Rocks, dem ältesten Teil Sydneys. Dort genehmigte ich mir eine hervorragende Pizza. Abends hab ich mir meinen Ayers Rock–Trip per Internet organisiert, weil das im Reisebüro sauteuer wäre. Und die Billigvariante mit Camping wollte ich bei diesen Temperaturen dann doch nicht…
Auch Dienstag war ein sehr relaxter Tag. Sydney ist überhaupt sehr gemütlich und ich habe nicht so das Gefühl, in einer Großstadt zu sein. Aber vielleicht auch, weil ich grad von Hongkong komme und in Bondi wohne. Es ist sehr weitläufig, aber mit vielen Grünanlagen und Häusern mit Gärten. Morgens ging ich zu Fuß rauf zur Bondi Junction, es war den ganzen Tag herrlich sonnig und frühlingshaft, so wie bei uns, wenn wir schönes Osterwetter haben. Über Mittag schon recht warm, sonst aber ziemlich kühl. Ich trank in der Fußgängerzone einen Cappuccino und fand auch ein paar Läden, wo man billig einkaufen kann. In der City herrschen ja die Designerläden vor. Also kaufte ich einen Bikini als Ersatz für einen meiner beiden in Auflösung begriffenen. In Südamerika werde ich ihn schon noch brauchen können.
Bei der Information besorgte ich mir Material über die Blue Mountains und andere Ausflugsmöglichkeiten. Ich habe nämlich beschlossen, nach meinem Ayers Rock-Trip in Sydney/Umgebung zu bleiben, da es hier noch genug zu sehen gibt. Weniger ist mehr – ich will nicht den Großteil meiner 14 Tage Australien auf Flughäfen verbringen und dafür noch Unmengen Geld ausgeben. Das rinnt ohnehin nur so dahin. Essen und Trinken sind teurer als bei uns, das Wohnen sowieso und auch die Öffis schlagen sich ganz schön zu Buche, obwohl sie sich auf die nichts einbilden brauchen. Ziemlich veraltet, da ist Wien weit besser organisiert.
Ich rastete wieder in verschiedenen Parks, ging ich durch Chinatown zum Darling Harbour, einer sehr schönen Gegend mit viel Grün, Springbrunnen, Lokalen und einem Marinemuseum. Von dort fuhr ich mit der Monorail – man muss natürlich alles ausprobieren – zum St. James-Park, wo ich dann in der Sonne liegend mein Buch las. Die Sydney-Tower-Auffahrt habe ich mir gespart, weil sie unverschämt teuer war.
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