Sydney hat wahrlich mehr zu bieten als nur Opera House und Harbour Bridge. Aber dazu muss man sich Zeit nehmen und die hatte ich die letzten Tage. Nach einem Fußmarsch über die Harbour Bridge, der für eine Strecke 25 Minuten dauert, fuhr ich mit der U-Bahn wieder zurück, da es sehr stürmisch war und ich manchmal glaubte, es weht mir alles davon.
Etwas außerhalb liegt der Koalapark, wo man die typisch australische Tierwelt aus nächster Nähe betrachten kann. Natürlich musste ich auch die Koalas und Kängurus streicheln! Aber es gab hier auch Tiere, von denen ich noch nie zuvor gehört habe.
In Newtown ist die alternative Szene zu Hause, viele Vintage-Boutiquen, Antiquitäten und äußerst internationales Publikum. Die Hausfassaden stammen aus dem späten 19. Jahrhundert.
Für die letzten drei Nächte musste ich das Quartier wechseln und wohne jetzt in Kings Cross, ein etwas berüchtigtes Viertel, aber sehr abwechslungsreich und lebhaft. Heute war ich noch in der Art Gallery, wo man sowohl Aborigines-Kunst als auch moderne australische und europäische Kunstwerke bewundern kann. Im Wooloomooloo Bay habe ich eine nette italienische Bar gefunden, in der ich ins Internet kann, daher nun mein Stammlokal. Hier habe ich mich auch mit Gareth und Emilie zu einem Abschiedsumtrunk getroffen und heute treffe ich noch Yoke, die ich in Ubud, Bali, kennengelernt habe. Morgen früh heißt es um 4 Uhr ab zum Flughafen. Melde mich dann wieder aus Chile.
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