Sonntag, 2. Oktober 2011

Quito - Centro Historico

Heute habe ich die Altstadt erkundet, nach meinem Geschmack und in meinem Tempo. Untertags kann man das auch allein machen, nachts tritt man besser nur in Gruppen auf. Wenn man auf seine Sachen aufpasst und nicht leichtsinnig all seine Schätze zur Schau stellt, ist es nicht so gefährlich, wie oft erzählt wird. In die Parks, von denen es hier viele und große gibt, sollte man nach 17 Uhr nicht mehr gehen, da sie dann von Obdachlosen "bewohnt" werden. Ich weiß nicht, wie schlimm es ist, ich habs lieber nicht probiert...
In der Altstadt fühlt man sich in die Kolonialzeit zurückversetzt. Die Spanier haben sich hier ganz schön ausgetobt. Nicht umsonst wird Quito das "Kloster Südamerikas" genannt, wohin man schaut, Kirchen. Und eine glanzvoller als die andere.




Der Regierungspalast kann mit Führer auch innen besichtigt werden, ich musste aber ziemlich lange warten und holte mir dabei einen kleinen Sonnenbrand. Das Wetter wechselt ständig und man muss vom leichten Shirt bis zur warmen Weste immer alles dabei haben. In Quito habe ich am Donnerstag sogar meine Regenjacke zum ersten Mal seit meiner Abreise aus Österreich gebraucht.





Zum Schluss bin ich dann noch auf den Turm der Basilika gestiegen, was eine ziemliche Kletterei ist, aber man hat eine tolle Aussicht auf die Stadt. Zur Belohnung gabs dann einen Cappuccino in der Turm-Cafeteria :-)


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